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Bürger*innenbeteiligung
Was genau ist das und wie funktioniert es?

Gemeinsam mit Euch wollen wir die Beteiligungskultur Rostocks auf eine neue Stufe heben. Habt zukünftig Teil an kommunalen Entscheidungsprozessen und bringt Euch aktiv ein, um unsere demokratischen Strukturen zu stärken und sinnvoll zu ergänzen.

Mitgestaltende Bürger*innenbeteiligung schafft mehr Transparenz, Verlässlichkeit und Verbindlichkeit sowie Vertrauen zwischen allen Beteiligten. Mit Mitgestaltender Bürger*innenbeteiligung gestaltest Du Dein Rostock.

Wir sind überzeugt: Reden ist silber, Beteiligung ist gold!

Und so funktioniert´s

Der Beteiligungsprozess im Überblick

01 | Die Vorhabenliste wird erstellt und veröffentlicht

Die Fachämter reichen Steckbriefe zu ihren Vorhaben bei uns ein – Wir erstellen eine aktuelle Vorhabenliste; die Ortsbeiräte ergänzen sie. - Die Bürgerschaft erhält die Vorhabenliste zur Information. - Die Vorhabenliste wird veröffentlicht.


02 a | Beteiligung ist vorgesehen

02 b | Beteiligung ist nicht vorgesehen

Für ein Projekt ist keine Beteiligung vorgesehen?
Schlag sie selbst vor!

Reiche Deinen Vorschlag direkt bei uns, bei Deinem Ortsbeirat, der Stadtverwaltung oder einer Fraktion ein. Wir empfehlen, ob und wie eine Beteiligung gangbar ist. Am Ende prüft und entscheidet das Gremium darüber, was möglich ist und was nicht.

Beteiligung ist möglich

Beteiligung ist leider nicht möglich

03 | Konzeption & Durchführung der Bürger*innenbeteiligung:
Dokumentation & Öffentlichkeitsarbeit, Evaluierung

04 | Umgang mit Ergebnissen

Die Verantwortlichen nutzen die Ergebnisse der Bürger*innenbeteiligung bei ihrer Entscheidungsfindung. Falls sie sich anders entscheiden, als von der Bürger*innenbeteiligung vorgeschlagen, müssen die Entscheidungsträger*innen es transparent und nachvollziehbar begründen

Du willst es ganz genau wissen und Dich ausführlich zum Thema Bürger*innenbeteiligung informieren?

>> Hier geht es zum Leitfaden mit allen wichtigen Informationen.

Die Methoden

Welche Formen von Beteiligung gibt es eigentlich?

Welche Methode für eine Beteiligung gewählt wird, hängt vom Ziel der Beteiligung, der Zielgruppe, dem gesamten Beteiligungskonzept und der Projektgröße ab.

Klassische Methoden der informellen Bürger*innenbeteiligung vor Ort sind z. B. Zukunftswerkstätten, Ideenwerkstätten und Planungszellen, Bürgerforen, aktivierende Befragungen, Bürgerhaushalte, Stadtspaziergänge, runde Tische, Open Spaces oder World Cafés.
Das Spektrum der Methoden, die in der Online-Beteiligung eingesetzt werden, ist ebenfalls vielfältig und reicht z. B. von Ideensammlungen und Kartendialogen bis hin zu gemeinsamer Texterarbeitung bzw. Textbearbeitung.

Zentrales Instrument der Bürger*innenbeteiligung

Die Vorhabenliste mit allen relevanten Projekten & Vorhaben der Stadt

Ein Vorhaben beschreibt ein Projekt eines der Fachämter der Stadtverwaltung, welches in der Zukunft umgesetzt werden soll. In der Vorhabenliste ist transparent und leicht verständlich nachzulesen, ob und für welche Vorhaben eine Beteiligung vorgesehen ist. Die einzelnen Fachämter arbeiten dafür detaillierte Steckbriefe zu.
Inhalte eines Vorhaben-Steckbriefes
  • Bezeichnung und kurze Beschreibung des Vorhabens einschließlich Zielsetzung
  • politische Beschlusslage (Bearbeitungsstand in der Bürgerschaft, bzw. bestätigter Haushalt)
  • Bearbeitungsstand in der Stadtverwaltung, geplante Schritte & geplanter Realisierungszeitraum
  • Kostenrahmen des Vorhabens, bzw. zur Verfügung gestellte Haushaltsmittel
  • verschiedene Rubriken/Zuordnungen zur Filterung auf der Website:
  • Betroffener Stadtteil/betroffenes Quartier
  • Themen
  • Hinweis, ob seitens der Stadtverwaltung eine Beteiligung geplant ist und wenn ja, in welcher Intensität; welcher Gestaltungsspielraum und Zeitrahmen gegeben ist und welche Art der Beteiligung vorgesehen ist
  • Ansprechperson und Kontaktdaten
  • ggf. weitere Informationen (z. B. Verweise auf Internetquellen, Material in Ortsämtern)
  • Datum der letzten Aktualisierung
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Die fünf Kriterien für Beteiligungswürdigkeit
  • zu dem Vorhaben ist eine Beteiligung vorgesehen
  • vermutetes hohes Interesse der Einwohner*innen der gesamten Stadt, eines Stadtteils, eines Quartiers oder der Nutzer*innen einer Einrichtung oder hohe Zahl an betroffenen Personen;
  • wesentliche Änderung des Ortsbildes
  • Entwicklungskonzepte und Aktionspläne für die Gesamtstadt, einen Stadtteil oder ein Quartier, beispielsweise zu den Themenfeldern Soziales, Klima- und Umweltschutz, Verkehr, Infrastruktur, Denkmalschutz, Kultur, Bildung und Gesundheitswesen, Sport...;
  • Vorhaben, die Ziele und Handlungsweisen festlegen (z.B. Leitbilder, Chartas oder die Fortschreibung des Leitfadens für Beteiligung)
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Deine Beteiligung an der Entwicklung Rostocks ist Gold wert.
Wenn Du Fragen zum Ablauf oder zu den Vorhaben der Stadt hast, melde Dich hier:

Cornelia Josephine Ulrich
cornelia-josephine.ulrich@rostock.de
Telefon: 0381 381 1451

Sebastian Hampf
sebastian.hampf@rostock.de
Telefon: 0381 381 1431

Wir freuen uns auf Dein Engagement!